So lebendig ist unsere Vergangenheit...


Unter den vielen Tagesausflügen bleibt dieser von 2010 in lebendiger Erinnerung.  "Grenzenlos" führte er nach Helmstedt, Marienborn, zum Grenzdenkmal Hötensleben (Foto) - zu Symbolstätten der überwundenen deutschen Teilung.
Unter den vielen Tagesausflügen bleibt dieser von 2010 in lebendiger Erinnerung. "Grenzenlos" führte er nach Helmstedt, Marienborn, zum Grenzdenkmal Hötensleben (Foto) - zu Symbolstätten der überwundenen deutschen Teilung.

Ja, ja - die Sechziger Jahre! Beatles, Stones, Vietnam, Studentenrevolten, die Pille - es müssen aufregende Zeiten gewesen sein. Auch in der traditionell konservativen dörflichen Bevölkerung gärte es. Ein neuer Typus Landfrau wuchs heran. Selbstbewusst, weltoffen und neugierig auf Neues. Von wegen Heimchen am Herd, da war ordentlich Dampf im Kessel. Das erzählen jedenfalls Mitglieder vom netzwerk-bauersfrauen aus der Gründerinnengeneration. Unter den Absolventinnen der Celler Meisterkurse in ländlicher Hauswirtschaft wuchs der Wunsch, sich auch nach dem Ende der gemeinsamen Büffelei zu treffen und sich systematisch zu vernetzen.

 

Mit Riesenschritten gehen wir inzwischen auf den 50. Geburtstag unseres Arbeitskreises zu: Im September 1966 fiel der Startschuss, und im Januar 1971 wurde erstmals ein dreiköpfiger Vorstand gewählt mit Meta Bahrs aus Hermannsburg, Erika Koch aus Lachendorf und Rita Soltau aus Gockenholz. Viel ist seither passiert. Nicht nur in unserem Netzwerk, denen Dutzende engagierter Frauen ein unverwechselbares Profil gaben im Wandel der Zeiten. Längst sind wir hinausgewachsen aus den Kinderschuhen, widmen uns Themen immer auf der Höhe der Zeit - und wissen um unsere Wurzeln.

 

Mehr Informationen zur Geschichte der Celler netzwerk-bauersfrauen im folgenden PDF-Dokument zum Herunterladen.

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Zur Geschichte unseres Arbeitskreises.pd
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Bilder aus unserem Arbeitskreis-Archiv

Kinder, wie die Zeit vergeht! Unsere Fotokiste reicht bisher nur bis 1987 zurück. Aus den beiden Anfangsjahrzehnten suchen wir noch Erinnerungsstücke. Sylke Santelmann freut sich über weitere Fotos und Dokumente.